Der Mensch verliert andauernd verstorbene Zellpartikel, egal ob der Mensch gerade geht, sitzt oder nur steht. Also wenn du an einem Freitag durch die Stadt Schaffhausen läufst oder bei jemanden an einer Türklingel klingelst, hinterlässt du eine individuelle Spur von abgestorbenen Zellpartikel von dir. Um den Menschen zu verfolgen, braucht der Hund ein Gegenstand das die jeweilige Person in der Hand hatte oder berührt hat, da dies ebenfalls Zellpartikel daran hat. So ist es im Hund möglich die verschollene Person zu finden. Natürlich hat jeder einzelne Mensch ein individueller Geruch. Genau das ist die Schwierigkeit daran, weil der Hund darauf trainiert werden muss die Hauptspur zu verfolgen, auch wen sie von anderen Geruchspartikel umgeben ist.

Der Hund muss unterscheiden können Zwischen der gesuchten Person und den Fremden, die vielleicht den gleichen weg gegangen sind in einer anderen Zeit. Sie müssen ebenfalls Gerüche aufdecken, die von einer anderen Spur evtl. verdeckt wurden, also wen die vermisste Person auf einer Bank sass und zu einem späteren Zeit punkt eine andere Person auf der gleichen Stelle sass, muss die Stelle dennoch von dem Hund angezeigt werden. Der Menschliche Geruch ist keine dauerhafte Eigenschaft und kann sich im Laufe der Zeit verändern. Ein Mantrailing Spezialist und sein Suchhund werden darauf ausgebildet, auch den veränderten Geruch noch aufzuspüren und die vermisste Person aufzusuchen, dies ist aber schwieriger wie eine Spur aufzusuchen, die noch nicht so lange liegt.